Aus dem Einsatzgeschehen:
Die Freiwillige Feuerwehr Stadt Nittenau wurde im Januar insgesamt zu acht Einsätzen alarmiert.
Zu Monatsbeginn galt es, einen vollgelaufenen Keller leerzupumpen. Anschließend folgten mehrere Drehleiterrettungen sowie Wohnungsöffnungen für den Rettungsdienst – meist an derselben Adresse.
Am 25.01. kam es im Bereich Hof am Regen zum Brand einer Gartenhütte mit integrierter Sauna. Gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Hof am Regen übernahmen wir das Ablöschen der Gartenlaube. Im weiteren Einsatzverlauf wurde das Tanklöschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Bruck i. d. Opf. zur Sicherstellung der Wasserversorgung nachalarmiert.
Um ein Wiederaufflammen zu verhindern und die Nachlöscharbeiten zu erleichtern, wurde die vom Feuer völlig zerstörte Gartenhütte durch das Technische Hilfswerk Schwandorf abgerissen.
Unsere First-Responder-Einheit leistete bei 40 Notfällen professionelle Hilfe.
Aus dem „Feuerwehr-Alltag“:
Um stets auf den Einsatz vorbereitet und bestens ausgebildet zu sein, standen bereits zu Jahresbeginn wieder einige interessante Ausbildungsthemen auf unserem Dienstplan.
Acht Kameradinnen und Kameraden durften beim virtuellen Strahlrohrtraining das Vorgehen in einem Brandraum unter Atemschutz üben. In der virtuellen Welt konnten wertvolle Erfahrungen gesammelt werden, die den echten Einsatz unserer Feuerwehrfrauen und -männer sicherer machen sollen.
Für das Thema Kinderreanimation konnten wir zwei engagierte Kinderärzte aus dem Universitätsklinikum Regensburg gewinnen. Gemeinsam übten wir die Wiederbelebung von (Klein-)Kindern nach den neuesten Richtlinien.
Zum Ende des Monats ermöglichte uns die Rehaklinik Passauer Wolf Nittenau sowie der Aufzughersteller Schmitt und Sohn eine praxisnahe Ausbildung zur Personenrettung aus Aufzügen.
Doch bei all unseren Übungstätigkeiten darf der Spaß nicht zu kurz kommen – deshalb gestalteten wir eine THL-Übung in Form eines Geschicklichkeitsparcours.